Unter freiem Himmel: Das Lagerfeuer für Nomaden-Christ:innen (RefLab)

Wie kann Glaube an Gott im 21. Jahrhundert aussehen? Was aus der christlichen Tradition übernehmen wir, was ist nicht mehr zielführend? Zwischen diesen Themen hat auch Aktualität Platz. Glaube mit Herz, Kopf – und manchmal auch Zweifeln: Zwischen Theologiestudium und Hiking Church, zwischen reformierter Tradition und digitaler Kirche.

Theologin Evelyne Baumberger macht seit 2020 kurze Videos zu diesen Themen (findet man in der YouTube-Playlist von RefLab), der Podcast ist eine Vertiefung dieser Videos.

Ich freue mich über Fragen und Themen-Ideen - gerne per Kommentar oder per Mail an contact@reflab.ch!

Unter freiem Himmel: Das Lagerfeuer für Nomaden-Christ:innen (RefLab)

Neueste Episoden

Was ist mit neuen Übersetzungen des «Unser Vater»? (Unser Vater, Teil 9)

Was ist mit neuen Übersetzungen des «Unser Vater»? (Unser Vater, Teil 9)

9m 52s

Warum noch die alten Worte des «Unser Vater?» Und darf man das Gebet frei übersetzen? Darum geht's in dieser Folge, der letzten in der Serie.

Das «Unser Vater» ist ein Gebet, das verbindet, weil so viele die gleichen Worte auswendig können und gemeinsam beten. Gleichzeitig ist gerade im persönlichen Gebet aber auch Raum für neue Worte. 🤲💬

Welche Version spricht dich an? Nimm diese Podcastfolge als Inspiration, dein eigenes «Unser Vater»-Gebet zu schreiben! 🙏✍️

🔗 Schriftlich gibt's die Gedanken bei reflab.ch!

"Denn dein ist das Reich..." (Unser Vater, Teil 8)

11m 50s

Der Schluss steht so nicht in der Bibel 🤯 Jedenfalls nicht dort, wo der Rest des Gebets steht: „Denn dein ist das Reich…“ etc. stammt aus dem Alten Testament. Die Worte stehen in 1. Chronik 29,11.

Doch dieser Schluss gehört seit dem 1. Jahrhundert zum Gebet. Warum? Weil es üblich war, ein Gebet mit einem Gotteslob abzuschliessen. ✨

Die Worte klingen nach Glanz und Gloria, nach einem erhabenen König. Deswegen gibt es dazu auch Kritik - doch die Bibel bricht schon selber mit diesem Königsbild: Wie, erklärt Evelyne im Podcast. 🙏💛

📢 Was bedeutet dieser Schluss für dich? Schreib’s in...

«Und führe uns nicht in Versuchung» (Unser Vater, Teil 7)

«Und führe uns nicht in Versuchung» (Unser Vater, Teil 7)

19m 52s

Mit «Versuchung» ist nicht in erster Linie die Verlockung zu moralischen Sünden gemeint, etwa ungesundem Essen, Untreue oder dummen Kaufentscheiden. Sondern die Trennung von Gott – und deshalb könnte man auch beten: «Lass mich bitte nicht alleine, Gott.» Warum, erkläre ich in dieser Podcastfolge!