«Petit bonjour»: Alternative zu Social Media?

Shownotes

Kennst du das? Freundschaften, die einem wichtig sind – aber man sieht sich kaum. Man will sich schon lange wieder mal melden, doch irgendwie stresst der Gedanke gerade. Der Alltag, die To-dos, das Gefühl, dass für ein echtes Gespräch gerade die Energie fehlt.

Eine Freundin von mir hat aus ihrer Zeit in Burkina Faso eine wunderbare Tradition mitgebracht: das «petit bonjour»; das «kleine Hallo».

Zu dieser Podcastfolge gibt's auch einen Artikel bei reflab.ch.

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00:00:00: Also, man ruft jemanden an, sagt gerade am Anfang,

00:00:03: "Hey, das ist jetzt einfach ein Püti-Banjur.

00:00:05: Wir stellen uns ein auf 10, 15 Min. Telefongespräch."

00:00:09: Und falls du jetzt denkst, oh mein Gott, anrufen,

00:00:12: kommt gar nicht in Frage einfach jemanden so aus dem Blauen heraus anrufen.

00:00:18: Das würde ich nie im Leben tun.

00:00:20: Darauf komme ich dann am Schluss noch mal zurück.

00:00:26: "Unter Freiem Himmel, das Lagerfeuer für Nomadenkristinnen."

00:00:30: Hallo und herzlich willkommen am Lagerfeuer

00:00:43: und der Freiem Himmel, der Podcast für spirituelle Nomadinnen.

00:00:47: Mein Name ist Evelyn Baumberger, ich bin Theologin

00:00:50: und Co-Leiterin des Reflab, des reformierten Labours in Zürich.

00:00:54: Falls du schon länger hier dabei bist und den Podcast kennst,

00:00:57: ist dir vielleicht aufgefallen, dass es ein bisschen eine Pause gab.

00:01:01: Das hat damit zu tun, dass ich länger im Urlaub war

00:01:04: und auch keine Kapazität hatte, um ein neues Thema so richtig tief

00:01:08: einzutauchen, ein theologisches Thema oder auch ein lebensthema.

00:01:13: Ich mache ja diesen Podcast immer parallel zu kurzen Videos.

00:01:17: Das heißt, ich nehme zwei bis fünf Minuten,

00:01:20: ungefähr Videos auf die auf Instagram, Facebook und YouTube,

00:01:23: erscheinen die Kanäle, verlinke ich dir auch gerne

00:01:26: noch in den Notizen zu dieser Folge.

00:01:28: Und wenn du mir dort folgst oder wenn du im Reflab dort folgst,

00:01:32: dann hast du weniger Pausen, weil dort habe ich die Möglichkeit,

00:01:36: wenn ich mal keine Zeit habe, ein neues Video aufzunehmen,

00:01:39: dann schalte ich ein älteres noch einmal auf,

00:01:41: und dem ich denke, das haben noch nicht so viele Menschen gesehen.

00:01:45: Also dort folge mir gerne auf Instagram

00:01:48: oder abonniere den Reflab YouTube-Kanal.

00:01:50: Dort findest du auch alle Videos, die bisher erschienen sind.

00:01:53: Das sind über 100 Videos.

00:01:55: Und ich überlege mir auch immer, welches Verhältnis haben die Videos

00:02:00: zu diesem Podcast, welchen Inhalt, also die Videos sind eher kürzer

00:02:05: und prägnanter im Podcast.

00:02:07: Da habe ich die Möglichkeit, ein bisschen mehr in die Tiefe zu gehen,

00:02:10: die die ganze Recherche, die ich ja mache zu einem Thema,

00:02:12: auch ein bisschen mehr noch auszubreiten, aufzuarbeiten,

00:02:16: noch ein bisschen verschiedene Facetten zu beleuchten.

00:02:19: Der Podcast ist auch theologisch ein bisschen tiefgründiger,

00:02:23: würde ich sagen, also wenn dich theologische Zusammenhänge interessieren,

00:02:27: dann findest du hier im Podcast ein bisschen mehr Futter.

00:02:30: Die Videos hingegen sind ideal, um sie zu teilen,

00:02:34: um mal einen kurzen Überblick zu kriegen,

00:02:36: eine kurze Einordnung eines Themas,

00:02:39: insofern ergänzen sich die beiden Dinge.

00:02:42: Ich bin ja aber auch auf der Senderseite,

00:02:44: also ich nehme diese ganzen Dinge auf.

00:02:47: Ihr seid diejenigen, die das hört, und deswegen freue ich mich sehr,

00:02:51: wenn du dir Zeit nimmst, um mir einen Kommentar zu schreiben

00:02:54: oder eine E-Mail oder eine Nachricht auf Instagram oder so,

00:02:57: wo du mir erzählst, wie hörst du meinen Podcast,

00:03:01: welche Themen findest du gut, was vermisst du hier,

00:03:04: was würde den Podcast für dich noch ein bisschen attraktiver machen.

00:03:08: Das hilft mir, wenn ich so ein bisschen darum herumdenke,

00:03:11: wie soll sich dieser Podcast in Zukunft entwickeln

00:03:13: und was sind die Bedürfnisse

00:03:15: und wer sind überhaupt die Menschen, die diesen Podcast hören?

00:03:19: Also schreib mir sehr gerne eine Nachricht.

00:03:21: Und ich freue mich auch, wenn du mir eine Bewertung hinterlässt,

00:03:25: wenn du mir ein paar Sterne gibst,

00:03:27: auf Spotify, auf Apple-Podcast oder auch immer du diesen Podcast hörst.

00:03:31: Da freue ich mich sehr, und das hilft auch,

00:03:33: um Menschen, die Interesse haben an solchen theologischen Fragestellungen

00:03:37: in dem Podcast, ein bisschen höher oben anzuzeigen,

00:03:40: wenn sie solche Dinge suchen.

00:03:42: Vielen Dank, wenn du dir kurz die Zeit dafür nimmst.

00:03:50: Heute habe ich ein Thema mitgebracht,

00:03:52: das mich immer wieder beschäftigt.

00:03:54: Und zwar so die Balance zwischen Freundschaften und Alltag,

00:03:59: zwischen Work und Life.

00:04:01: Obwohl man da ja inzwischen ohnehin mehr von Live-Balance spricht,

00:04:05: weil Work für viele Menschen auch als wichtiger Teil des Lebens,

00:04:09: der Identität, des Sinnes wahrgenommen werden, so auch von mir.

00:04:13: Und trotzdem gibt es die Abende, wo ich nach Hause komme

00:04:17: und einfach total erschöpft bin.

00:04:19: Und gar keine Kapazität mehr habe für soziale Beziehungen.

00:04:22: Und trotzdem möchte ich dann manchmal kurz

00:04:25: mit einer Freundin einchecken.

00:04:27: Oder habe ich das Gefühl,

00:04:29: hier gibt es doch noch dieser und jene Freundin,

00:04:32: bei der ich mich schon so lange nicht mehr gemeldet habe.

00:04:35: Das ist was, was mich stresst.

00:04:37: Und wo ich auch oft das Gefühl habe, nicht gut genug zu sein.

00:04:41: Nicht zu genügen, keine genügend gute Freundin zu sein,

00:04:44: wenn ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe.

00:04:47: Kennst du vielleicht dieses Gefühl?

00:04:50: Kürzlich habe ich was ganz Tolles kennengelernt,

00:04:53: dass für dieses Problem eine gute Lösung bietet.

00:04:56: Und zwar das "Betty Bonjour".

00:04:58: Das "Betty Bonjour", das kleine Hallo,

00:05:01: hat eine Freundin von mir aus Burkina Faso mitgebracht,

00:05:04: wo sie eine längere Zeit gelebt hat.

00:05:06: Dort ist es üblich, dass man sich auf der Straße begrüßt,

00:05:09: dass man allen Menschen Hallo sagt.

00:05:11: Ich will dir einen kurzen Ausschnitt von einem Sprachmimo,

00:05:14: von einer Frau aus Burkina Faso,

00:05:17: die erklärt, was das "Betty Bonjour" ist.

00:05:19: Das "Betty Bonjour" ist in Burkina Teil unserer Kultur.

00:05:30: Man kann eine Person,

00:05:32: zu der man ein positives Verhältnis hat, die man mag,

00:05:36: so Hallo sagen.

00:05:38: Ein kleines Hallo, Edu.

00:05:40: Ich rufe dich an.

00:05:42: Ich sage "Hallo, geht es den Kindern gut?

00:05:44: Geht es dir gut?"

00:05:46: Ich hoffe, alles ist gut.

00:05:48: Dass es gut läuft auf der Arbeit.

00:05:50: Und beim Abschied sage ich,

00:05:52: dass es einfach ein kleines Hallo ist.

00:05:54: Das kleine Hallo.

00:05:57: Also, man meldet sich zwischendurch mal wieder bei jemandem,

00:06:01: zeigt, dass man diese Person schätzt,

00:06:03: dass sie einem wichtig ist,

00:06:06: dass man auch nicht unglaublich in die Tiefe gehen kann oder möchte.

00:06:10: Weil jetzt gerade nicht der richtige Moment ist dafür.

00:06:13: Mir gefällt diese Tradition sehr gut.

00:06:21: Vom Typ her bin ich jemand,

00:06:23: der gerne sehr tiefe, lange Gespräche hat.

00:06:25: Aber eben die Energie,

00:06:27: gerade am Abend nach einem Arbeitstag,

00:06:29: ist manchmal nicht mehr genügend da.

00:06:31: Oder dann brauche ich erst mal nach all der Kommunikation

00:06:35: auch einen Moment für mich.

00:06:37: Und für mich vielleicht ein bisschen Sport zu machen.

00:06:39: Alleine zu kochen in Ruhe oder irgendetwas.

00:06:41: Um runterzufahren.

00:06:43: Und nicht gleich wieder den ganzen Abend

00:06:45: mit einer Person zu verbringen.

00:06:47: Deswegen gefällt mir diese Tradition total.

00:06:52: bei mir im Freundeskreis einführen und man muss dann zuerst natürlich ein

00:06:56: bisschen erklären, was ist denn dieses Petit Bonjour, damit alle diesen Begriff

00:07:00: erstmal kennen und das Konzept verstehen. Also man ruft jemanden an, sagt gerade am

00:07:06: Anfang, hey das ist jetzt einfach ein Petit Bonjour, wir stellen uns ein auf

00:07:11: 10-15 Minuten Telefongespräch, machen ein kurzes Update, checken ein bisschen ein

00:07:16: miteinander, wie geht's dir? Ich hab dich gern, ich möchte gerne wissen wie es dir

00:07:21: geht, aber wir stellen uns jetzt nicht auf ein stundenlanges Telefongespräch ein.

00:07:26: Man darf dann auch guten Gewissens wieder weitergehen und sich verabschieden.

00:07:32: Ich sehe das Petit Bonjour auch ein bisschen als Alternative, ein bisschen

00:07:36: analogere Alternative zu Social Media. Es ist ja häufig so, dass man über

00:07:41: Social Media oder auch über einen WhatsApp-Status zum Beispiel in Kontakt

00:07:46: ist mit Menschen und ich mag das, weil man nicht das Gefühl hat, man verliert sich

00:07:51: völlig aus den Augen und gleichzeitig ist das ja aber nicht so individuell und

00:07:56: häufig auch nicht so persönlich im Sinne von man teilt jetzt nicht das, was

00:08:01: man wirklich auf dem Herzen hat, sondern mehr so, wo man gerade im Urlaub war oder

00:08:05: was man eine Kulturveranstaltung, die man besucht hat oder irgend sowas, ein Link,

00:08:11: etwas das man entdeckt hat oder so, aber ich weiß deswegen ja nicht, wie es der

00:08:15: anderen Person tatsächlich geht und deswegen macht es Sinn auch immer wieder

00:08:20: zu zu sprechen, die an der Stimme zu hören, Emotionen zu hören, Zurückfragen

00:08:25: zu können und ja so das Herz ein bisschen öffnen zu können. Das finde ich eine

00:08:30: sehr, sehr schöne Alternative zu dieser Oberflächlichkeit, die einem auf Social

00:08:35: Media ja auch begegnet und das hat auch was Exklusives, also dieser

00:08:40: kleine Moment des Zwiegesprächs, da ist niemand anders dabei, das wird nicht

00:08:46: aufgezeichnet, das wird nicht gestreamt oder so, sondern das ist einfach ein

00:08:50: wertvoller Moment zwischen zwei befreundeten Personen oder auch in der

00:08:55: Familie vielleicht mit Geschwistern, mit Eltern oder so.

00:08:59: Vielleicht denkst du jetzt anrufen, oh mein Gott, ich habe schon ewig niemanden

00:09:07: mehr angerufen, ich habe Horror davon, diesen grünen Knopf zu drücken, wo dann

00:09:12: eine Nummer gewählt wird und dann weiß man nicht, wo ist die andere Person, wie

00:09:16: geht ihr, freut sie sich oder nicht. Mir geht das manchmal auch so, also wenn ich

00:09:22: jemanden anrufe, einfach so ins Blaue, dann hoffe ich einen kleinen Moment, dass

00:09:27: da niemander rangeht. Ich hoffe, dass diese Freundin beschäftigt ist oder den

00:09:31: Anruf gerade nicht zieht, weil es irgendwie so einen kurzen Moment der

00:09:35: Ungewissheit auch ist, wie reagiert die andere Person, weil auch ein

00:09:40: wie ein kleines Risiko eigentlich mitschwingt, dass man abgelehnt werden

00:09:44: könnte. Vielleicht. Wenn dann aber jemand rangeht und ich die Stimme höre und die

00:09:50: Freude höre der Person gegenüber, dann ist das natürlich vergessen. Aber ich

00:09:54: weiß telefonieren, das ist heute nicht mehr so üblich, ich musste mir das

00:09:58: beruflich aneignen. Ich habe vor meinem Job hier im Reflab eine Zeit lang auch als

00:10:04: Radiojournalistin gearbeitet und ich habe Beiträge gemacht, Tagesaktuelle für

00:10:08: die Abendnews und da ist es essentiell, dass du tagsüber jemanden erreicht mit

00:10:13: dem du dann ein telefonisches Interview führen kannst. Das heißt, ich habe sehr

00:10:18: sehr viele Anrufe getätigt und ich erinnere mich noch ganz genau an die

00:10:22: Situation, wo ich an einem meiner ersten Arbeit sage, da saß ich mit einer

00:10:26: Medienmitteilung, wo ich dann Infos einholen sollte und ich dachte, ich muss

00:10:32: jetzt anrufen, das ist so eine große Hürde für mich, ich bin nervös, wie

00:10:37: reagiert die anderen Personen, was sage ich, was ist, wenn ich mich irgendwie

00:10:40: verhasbeln mit meinen Worten und ich wusste in diesem Moment, Evelin, das

00:10:44: wird jetzt ein Job, das wird ein wichtiger Bestandteil, get over it, mach's

00:10:49: einfach mal und ich habe mich dann daran gewöhnt. Genau, das will ich dir jetzt aber

00:10:53: nicht so als Auftrag mitgeben, sondern natürlich kannst du diese Anrufe auch im

00:10:58: voraus abmachen und irgendwo tagsüber mal schreiben, hey, hast du heute Abend mal

00:11:02: Zeit für ein Petit Bonjour, wann wird's dir passen und dann macht man so einen

00:11:06: Anruf ab. Weil das ist dann auch viel einfacher, also mit jemandem einen ganzen

00:11:10: Abend zu finden, wo es beiden passt oder sich zu verabreden für ein längeres

00:11:15: Telefongespräch, wo man ja auch ein bisschen Zeit und Energie mit einplanen

00:11:19: soll. Das als Tipp, man kann das natürlich auch im voraus abmachen oder

00:11:24: auch man verlagert das Petit Bonjour auf ein kleines Hin und Her von Sprache,

00:11:28: aber ich denke, das ist was, was ohnehin eher Menschen schon machen. In diesem

00:11:34: Sinne führen wir doch das Petit Bonjour als Teil der Kommunikationskultur ein.

00:11:38: Mir gefällt diese Idee sehr gut und mich interessiert, was du davon hältst.

00:11:42: Schreibt mir sehr gerne einen Kommentar oder eine Nachricht, wie es dir geht mit

00:11:46: dieser Idee des Petit Bonjour oder überhaupt, wie du deine Freundschaften

00:11:51: pflegst. Ich finde das eine Herausforderung, um das pflegen von

00:11:55: Freundschaften. Gerade wenn es um 1 zu 1 Freundschaften geht, wo man sich nicht

00:11:58: gleich in einer ganzen Gruppe sieht. Wie machst du das? Das interessiert mich.

00:12:03: Schreibt mir doch sehr gerne. Und jetzt möchte ich dich noch einladen.

00:12:07: Am 6.7. September findet in Zürich das Reflab-Podcastfestival statt.

00:12:14: Alles wird gut. Das Reflab-Podcastfestival. Erlebe an zwei Tagen Live-Offnahmen von

00:12:23: Podcasts wie Unterfahrerstöchtern, Kaffeefreitag, Hossa Talk, die sogenannte

00:12:32: Gegenwart und vielen anderen. Mit dabei sind auch Olivia Rollin, Niklaus Branschen,

00:12:40: Torsten Dietz und natürlich das Reflab. Am 6. und 7. September kauf jetzt ein Ticket

00:12:48: auf Reflab-Festival.ch. Alles wird gut.

00:12:56: So viele Live-Podcast-Aufnahmen in zwei Tagen und so viele hochkarätige Gäste

00:13:08: kriegst du vermutlich selten mal hier zusammen. Und deswegen schau jetzt auf

00:13:13: Reflab-Festival.ch vorbei und buche dir ein Ticket. Wir sehen uns am Festival, aber wir

00:13:19: hören uns bestimmt vorher schon wieder hier am Lagerfeuer. Abonnier diesen Podcast,

00:13:24: falls du das noch nicht gemacht hast. Damit du up-to-date bist, ich freue mich

00:13:28: immer von dir zu hören und wünsch dir eine gute Zeit. Bis bald. Tschüss!

00:13:39: [Musik]

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